Der Holzpool kann zusammengesetzt und im Garten Platziert werden. Deshalb gehört er zu den
Aufstellpools. Damit dem Baden nicht im Wege steht, wird der Holzpool auf der Innenseite mit einer
Folie ausgekleidet. Meistens sind Holzpools in einer achteckigen Form vorzufinden. Es gibt auch
runde und rechteckige Formen. Ein Holzpool im eigenen Garten wirkt nicht nur gross und edel sondern
bietet ein unvergessliches Sommererlebnis. Das Fassungsvermögen unterscheidet sich stark nach der
Grösse des Pools. Zwischen 20.000 Liter bis über 300‘000 Liter Wasser kann ein Holzpool beinhalten.
Holzpools können schnell mehrere tausend Euro kosten, denn der Ausstattung und Grösse sind fast
keine Grenzen gesetzt. Prüfen Sie exakt, wie viel Platz zur Verfügung steht. Dabei muss der Pool
auf einer ebenen Fläche stehen. Achten Sie zudem auf die Holzart und die Imprägnierung.
Falls Sie in dem Pool schwimmen möchten, so empfiehlt sich eine Wassertiefe von mindestens 1,2m.
Die Länge sollte mindestens sieben Meter betragen.
Grösser heisst nicht immer besser. Ein zu grosser Pool in einem kleinen Garten passt nicht ins
Gesamtbild. Ausserdem bringen grössere Pools meist höhere laufende Kosten mit sich.
Langlebig: Ein Holzpool kann mit richtiger
Pflege locker mehr als 10 Jahre halten. Es gibt sogar
Holzpool-Anbieter welche 10 Jahre Garantie bieten.
Mehr Pooltechnick: Für einen Holzpool kann
eine Gegenstromanlage gekauft werden. Diese ermöglicht
das Schwimmen im Becken.
Versteckte Pooltechnick: Verstauen Sie die
Filterpumpen im dafür vorgesehenen Hohlraum. Dort ist
diese vor externen Einflüssen geschützt.
Eigener Aufbau möglich: Mit ein wenig
handwerklichen Geschick kann der Holzpool gut aufgebaut
werden, ohne dafür Fachleute engagieren zu müssen. Stellen Sie den Pool zu zweit auf.
Hochwertiges Aussehen: Ein Holzpool macht
einen soliden und hochwertigen Eindruck. Er sieht nicht
nur edel aus sondern passt ins Gesamtbild des Gartens. Andere Aufstellpools in der Nachbarschaft
sehen dagegen billig und provisorisch aus.
Aufbau ist sehr aufwändig: Ein Holzpool kann
nicht wie andere Pools, zum Beispiel ein
aufblasbarer
Pool, in 10 – 15 Minuten aufgestellt werden. Es erfordert ein wenig Geschick und kann schnell
mehrere Stunden andauern. Stellen Sie den Pool deshalb mindestens zu zweit auf.
Pflege: Das Holz muss mit Holzpflegemittel
schmeidig gehalten werden. Ausserdem muss man den
Holzpool von Zeit zu Zeit streichen.
Höhere Kosten: Der Holzpool ist meist teurer
als andere Aufstellpools in der Anschaffung. Da
viele
zudem grösser sind, sind zusätzlich die laufenden Kosten höher. Jedoch muss man die Langlebigkeit
einberechnen, dies resultiert zu einem guten Preis- Leistungsverhältnis.
Wichtig ist, dass das Holz mit einer Kesseldruck- oder Kesselvakuumdruck-Imprägnierung behandelt wurde. Die wohl besten Holzarten sind die ‚Nordische Kiefer‘ und die ‚Nordische Fichte‘. Diese weisen dank den langen Wintermonaten enge Jahresringe auf und sind damit beständiger. Auch die heimische Kiefer oder tropische Holzarten können verwendet werden.
Das Holz sollte bereits vom Hersteller imprägniert sein. Die speziellen Kesseldruck- oder Kesselvakuumdruck-Imprägnierverfahren machen das Holz robuster und somit langlebiger. Somit verfault das Holz nicht bereits kurzer Zeit nach der Aufstellung. Die Imprägnierung schützt den Pool ausserdem vor Larven, Pilzen und Insekten.
Verzichten Sie wenn möglich auf Tropenholz. Der Regenwald ist bereits in den letzten Jahren sehr zurückgegangen. Grund dafür sind Rodungen und aktuell der Waldbrand beim Amazonas. Achten Sie auf jeden Fall, dass das Holz eine FSC-Zertifizierung hat. Dies ist ein internationales Zertifizierungssystem für nachhaltigere Waldwirtschaft. Produkte mit FSC-Siegel kommen aus Wäldern, die verantwortungsvoller bewirtschaftet werden. Aber auch hier sollte man einen kritischen Blick drauf werfen.
Bereits ab unter 1000€ sind die ersten Holzpools zum Beispiel auf Amazon ersichtlich. Nach oben
sind keine Grenzen gesetzt. Ein Holzpool mit guter Qualität kostet rund 3500 bis 4000€.
Auf dem Markt sind Komplettsets erhältlich, welche dabei helfen Geld zu sparen.
Nicht nur die Anschaffung kostet meist mehr als bei anderen Aufstellpools, sondern auch der
Unterhalt. Da Holzpools meist grösser sind muss mehr Wasser verwendet werden. Zudem benötigt es ein
leistungsstärkerer Filter, der mehr Strom frisst. Des Weiteren muss das Holz gepflegt werden.
Wer die Holzoptik mag diese aber nicht finanzieren möchte, der kann einen Polyesterpool oder
Stahlmantelbecken mit Holzverkleidung oder Holzumrahmung versehen. Dies benötigt einiges an
Geschick und Wissen. Natürlich kann auch ein Aufstellpool mit einer Holzumrahmung bestellt werden.
Es gibt Pools aus WPC mit Holzrahmenoptik. Dieses bringt viele Vorteile mit sich:
Die Pflege ist viel einfacher als bei einem
richtigen Holzpool
Die Anschaffungskosten sind deutlich geringer
Das Material ist langlebig und widerstandsfähig
Holzoptik für einen kleinen Preis
Von Zeit zu Zeit muss der Pool neu gestrichen werden. Sei es Farbe oder nur zum Schutz. Es gibt sogenannte Holzschutzlasuren welche farblos oder in Farbe erhältlich sind. Diese schützen vor Witterungseinflüssen (Nässe, Niederschlag). Achten Sie auf die Herstellerangaben.
Wie auch bei anderen Aufstellpools muss ständig auf die Wasserqualität geachtet werden. Die tägliche Reinigung des Wassers geschieht mit einer Kartuschen- oder Sandfilteranlage. Dabei müssen die Kartuschen oder der Quarzsand falls notwendig ausgetauscht werden. Die Poolfolie soll von Algen und weiteren Schmutz befreit werden, ausserdem muss diese wegen der UV-Einstrahlung alle zwei bis vier Jahre ersetzt werden.
Der Holzpool kann auf eine ebene Stelle gestellt werden, ausserdem kann er halb in die Erde
platziert werden oder sogar ganz. Manche Arten erfordern ein Betonfundament. Wer den Pool in der
Erde mittels Beton-Fundament versenken möchte, der sollte auf jedenfalls bedenken, dass die
Baukosten erheblich steigen. Welche Art von Fundament der Pool letztlich benötigt können Sie aus
den Produktinformationen des Herstellers beziehen. Der Hersteller liefert eine
Bedienungsanleitung zum Aufbau mit, meist liegt sogar ein DVD für die visuelle Anleitung bei.
Ansonsten können Sie im Internet gute Videos zum Aufbau finden.
Zur Vorbereitung gehört auch die Installation eines Stromanschlusses, falls nicht bereits vorhanden
und eines Abflusses. Denn Das Wasser darf nicht einfach abgelassen werden. Erfahren
Sie mehr über
das entleeren vom Pool.
Überprüfen Sie bei der Lieferung vom Holzpool, ob diese komplett ist. Somit sparen Sie Nerven und
viel Geduld, sobald Sie den Pool zusammenbauen möchten.
Im Herbst neigt sich die Poolsaison sicherlich langsam dem Ende zu. Beginnen Sie frühzeitig um den
Pool optimal auf den Winter vorzubereiten. Für die perfekte Überwinterung müssen Sie nur fünf
Schritte beachten.
Der Holzpool ist wohl der Aufstellpool mit den meisten passenden Zubehör. Das meiste Zubehör kann in
einem Holzpool verstaut werden und sieht somit sehr aufgeräumt aus.
Ein Holzpool ist ein solider langlebiger Aufstellpool. Er wertet das Grundstück auf und ist eine gute Alternative zu einem klassisch betonierten Schwimmbecken. Es gibt einige exklusive Zubehör-Teile für den Holzpool wie das Sonnendeck. Beim Kauf müssen Sie vor allem auf die verwendete Holzart und Isolierung achten. Wer ein leidenschaftlicher Bader ist, dem ist mit einem Holzpool allemal gedient. Achten Sie auf den vorhandenen Platz und halten Sie die Kosten im Überblick.